IT-Beratung
An der Schnittstelle zur betrieblichen Zukunft
An der Schnittstelle zur betrieblichen Zukunft
An der Schnittstelle zur betrieblichen Zukunft
Je mehr Prozesse in Unternehmen digitalisiert und vernetzt werden, umso mehr Beratungsbedarf ist dafür nötig. Gerade im Mittelstand ist es kaum mehr möglich, das erforderliche Know-how zur digitalen Transformation der Geschäftsprozesse im eigenen Haus zu halten. Ohne IT-Beratungsunternehmen ist der Weg in die cloudbasierte Zukunft ein sehr holpriger. Folglich steigt der Beratungsbedarf und sichert den IT-Beratern solide Umsätze. Laut Analysehaus Lündendonk ist der Markt in den vergangenen Jahren zweistelligen gewachsen. Vor allem für die klassische Systemintegration werden die Berater ins Unternehmen geholt. Aber auch zur Umsetzung einer agilen Anwendungsentwicklung, die Umsetzung von Cloud-Services und erste Schritte Richtung eines Einsatzes von künstlicher Intelligenz, Internet der Dinge und Robotic Process Automation werden IT-Berater nachgefragt.
Böse Zungen behaupten IT-Berater würden vor allem Probleme lösen, die sie selbst geschaffen haben. Tatsächlich lässt sich die Implementierung einer zeitgemäßen IT-Architektur kaum noch ohne externe Fachkräfte bewerkstelligen. Laut einer aktuellen Studie des Analyseunternehmens Lünendonk, sind IT-Berater so gefragt wie nie zuvor. Die digitale Transformation hält Einzug in die Wirtschaft und das wird auch in kleineren und mittleren Betrieben spürbar. In den Unternehmen wird in die digitale Zukunft investiert. Durch die zunehmend vernetzten Wertschöpfungsketten sind einheitliche Software- und Schnittstellenstandards unverzichtbar. Doch lassen sich unternehmensinterne Prozesse nicht immer vollständig nach Maß gestalten. Maßkonfektion ist die Lösung. Standard, wo er möglich ist und Individuelle Lösungen wo sie nötig sind. Das zu beurteilen, praktikable Lösungen zu entwickeln und umzusetzen ist das Metier der IT-Berater.
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Unter IT-Beratung wird eine spezialisierte Ausrichtung der Unternehmensberatung verstanden, die sich vor allem mit der Konzeption und Umsetzung von Projekten der Informations- und Kommunikationstechnologie beschäftigt. In der Praxis sind die Grenzen zur Systemintegration manchmal fließend. Während IT-Berater eher den konzeptionellen Teil übernehmen, sind die Systemintegratoren für die Umsetzung zuständig. Entsprechend groß und unübersichtlich ist der Markt. Neben einigen großen international aufgestellten IT-Beratungsunternehmen, die häufig auch in eine allgemeinere Unternehmensberatung oder Strategieberatung eingebunden ist, gibt es hochspezialisierte Mittelständler und flexibel arbeitende Kleinunternehmen.
Alle partizipieren nicht nur von einem gewaltigen milliardenschweren Markt, sondern sind mit vielen kleinen Stellschrauben an der digitalen Transformation von Unternehmen beteiligt. Weil die eigene digitale Kompetenz von vielen Unternehmen nur als mittelmäßig betrachtet wird, kommt den IT-Beratern an dieser Stelle eine herausragende Bedeutung zu, sie sind quasi die Botschafter aus der Zukunft. Immerhin kann der Integrationsprozess einer neuen IT-Infrastruktur und agilerer Informationsprozesse für manche Unternehmen und das IT-Management als eine Art fundamentale Zeitenwende aufgefasst werden. Das ist weit mehr als der Austausch von PCs und die Nutzung einer leistungsfähigen Glasfaserleistung.
Weil solche Veränderungen nicht über Nacht Einzug halten, sondern nach Berechnungen von Forrester Research durchschnittlich fünf bis sieben Jahren dauern, kommt einer soliden Projektplanung eine besondere Bedeutung zu. Das Ergebnis wird eine schnelle und leistungsfähige Unternehmens-IT sein, die sowohl dazu in der Lage ist, ein Unternehmen bei der Erfüllung der Kundenbedürfnisse zu unterstützen, als auch überhaupt erst dazu in der Lage ist, betriebswirtschaftliche Prozesse zu verstehen und abzubilden. Zukünftig funktionieren Unternehmen nicht mithilfe einer IT-Infrastruktur, sondern durch sie. Für immerhin 70 Prozent der Unternehmen ist die Reorganisation der IT eine der zentralen Aufgaben in den kommenden Jahren. Also eine Blütezeit für die Gilde der IT-Berater?
Lündendonk rechnet in seiner jährlichen Branchenstudie mit einem etwas schwächeren aber immer noch dynamischen Wachstum. Zuwachsraten von mehr als zehn Prozent sind auch in Zukunft zu erwarten, denn noch sind große Teile der Wirtschaft nicht auf die digitale Zukunft vorbereitet. Größtes Manko ist der Fachkräftebedarf oder genauer der Fachkräftemangel. Die Analysten von Lünendonk sehen darin einen der größten Wachstumsbremser für die IT-Beratungen. Schon in den vergangenen Jahren mussten immer mehr Berater Kundenaufträge ablehnen, weil sie kein freies Personal mehr hatten. Selbst die großen Beratungsgesellschaften mussten rund acht Prozent der Projektanfragen ablehnen. Im gesamten Markt lag diese Quote bei annähernd zwölf Prozent.
Gute Aussichten für den Nachwuchs der IT-Consultants, die sich oftmals entscheiden können, ob sie lieber in einem Beratungsunternehmen arbeiten wollen, oder in der Inhouse-Beratung eines großen Industriekonzerns. Gefragte sind neben den klassischen Beratern vor allem Data-Analysten und KI-Experten. Allerdings ist in der IT-Beratung auch immer mehr zu beobachten, wie die Grenzen zur klassischen Unternehmensberatung verschwimmen. Erfolgreiche Geschäftsmodelle und Unternehmensstrategien der Zukunft sind nun mal ohne Informationstechnologie, Künstliche Intelligenz und weltweiter Vernetzung nicht mehr denkbar.
Das führt auch zu Veränderungen im Markt der IT-Consultants, denn die Transformation der Wirtschaft insgesamt, macht auch vor den Türen der Berater nicht halt. Sie müssen digitale Transformation als Beratungsdienstlistung verkaufen und gleichzeitig die eigenen Prozesse an die neue Zeit anpassen. Agilität ist auch in der Beratungsbranche gefragt und die kommt nur schleppend hinterher. Rund 45 Prozent der IT-Projekte mit externer Unterstützung werden durch agile Teams gemanagt, mehr als die Hälfte funktioniert noch nach dem traditionellen Wasserfallmodell der Softwareentwicklung. Die Consultants müssen also auch vor der eigenen Tür kehren, um als glaubwürdige Berater wahrgenommen zu werden.
Das führt einerseits zu Verwerfungen im Markt, andererseits zu neuen Mitspielern. Während immer mehr Großkonzerne Inhouse-Beratung aufbauen, versuchen die großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften (auch Big 4 genannt) ihre Geschäftsmodelle, um digitale Kompetenzen zu erweitern, während gleichzeitig Digitalagenturen in den Beratungsbereich vordringen.
Allerdings brauchen IT-Berater mit jahrelanger Erfahrung und speziellen Branchenkenntnissen die neue Konkurrenz nicht fürchten. Arbeit ist für alle da und bei den Beratern ist nach wie vor die Erfahrung gefragt. Und die ist nicht mehr zwingend an große Namen geknüpft. Vor allem die ehemaligen Consultants aus den bekannten IT-Beratungen haben mit eigenen kleinen Unternehmen oder als spezialisierte Freelancer gute Aussichten auf lukrative Aufträge. Sie haben oftmals auch gute Möglichkeiten an qualifizierten Nachwuchs zu kommen, denn der ist weniger an einer 80 Stunden-Woche interessiert als an einer ausgeglichenen Work-Life-Balance. Die wird eher in den kleineren Beratungen ermöglicht.
Unternehmen die auf der Suche nach einer geeigneten IT-Beratung in Deutschland sind, haben Fragen. Hier sind einige Antworten.
Gute IT-Berater sollten die Sprache ihrer Kunden sprechen. Damit ist einerseits der Branchenfokus gemeint und anderseits die Unternehmenssicht. Kommunikation ist das A und O erfolgreicher IT-Beratungsprojekte. Am Anfang einer jeden Beratung wird ein Ziel festgelegt und eine Ist-Analyse durchgeführt. Daraus leiten die Berater ihr Konzept für eine Transformation zum Soll-Zustand ab. Machbarkeitsstudien und Performance-Tests können bereits frühzeitig die Umsetzbarkeit der Konzeption andeuten. Größtmögliche Transparenz und offene Kommunikation sind an dieser Stelle unabdingbar für den Erfolg eines Beratungsprojekts. IT-Berater, die sich einer transparenten Kommunikation verweigern, sollten nicht für große Beratungsprojekte eingesetzt werden.
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